Bilderrahmen mal anders – so lautet unsere Devise. Wer kreative Ideen sucht, wie ein Bilderrahmen (fast) ohne Fotos zum Blickfang in der Wohnung wird, ist hier genau richtig.
Bilderrahmen mit buntem Hintergrund
Klare Ansagen lassen sich mit dieser Idee machen. Wer braucht schon Bäume und Landschaften im Bilderrahmen. Stattdessen können Bilderrahmen (hier mit Passepartout) in verschiedenen Größen mit buntem Papier an der Stelle bestückt werden, an der sich normalerweise das Foto befindet.
Dazu können Sie die Rahmen nach Lust und Laune anordnen. Beim verwendeten Papier kann es sich um einfarbigen Tonkarton, Motivpapier, Servietten oder Geschenkpapier mit dem gewünschten Muster handeln.
Bilderrahmen mit Farbspritzern – Künstlerisch wertvoll
Wer es künstlerisch mag, kann sich an dieser Idee orientieren. Schwarze Bilderrahmen werden mit schwarzen Tintenklecksen kombiniert. Toben Sie sich kreativ aus. Natürlich funktioniert dieses Prinzip nicht nur mit schwarzer Farbe und nicht nur mit Tinte. Auch Acrylfarbe oder Wasserfarbe können verwendet werden.
Tinten- oder Farbkleckse sehen zwar zufällig aus, sind aber oft gar nicht so einfach aufs Papier zu bekommen. Verwenden Sie Farbe, die flüssig genug ist, dass sie verläuft. Lassen Sie sie, z.B. von einem Pinsel, von oben auf das Papier tropfen und bewegen Sie das Papier hin und her. So kann der selbstgemachte Tintenfleck verlaufen. Vorsicht beim Do-it-yourself-Farbspritzer: Hier besteht Fleckengefahr für Böden oder Möbel. Legen Sie genug Zeitung oder Ähnliches aus, damit Flecken erst gar nicht entstehen. Wer den Weg des geringen Widerstands gehen möchte, kann natürlich auch Tintenflecke auf Papier ausdrucken oder als Wandtattoo zum Aufkleben bestellen.
Nach den Sternen greifen – Bilderrahmen mit Wandtattoos
Für Sterndeuter und Traumtänzer ist diese Idee die richtige: Füllen Sie Ihre Bilderrahmen einfach mit Sternen. Vielleicht geht es Ihnen ja ähnlich. Unsere Sterne lassen sich jedenfalls in keine feste Form zwingen und sprühen über die Rahmen hinaus.
Diese außergewöhnliche Optik entsteht so: Drei weiße Rahmen ohne Inhalt und Rückwand wurden mit Wandtattoo-Sternen kombiniert. Zuerst können Sie überlegen, wo und in welcher Anordnung die Rahmen angebracht werden sollen. Tipp: Markieren Sie sich die Stellen, an denen die Rahmen später hängen sollen. Legen Sie die Rahmen beiseite. Anschließend können Sie die Wandtattoo-Sterne an den gewünschten Stellen an der Wand anbringen. Am Ende die Rahmen mit einem kleinen Nagel an der Wand befestigen – fertig.
Übrigens: Natürlich funktioniert dieses Prinzip auch mit anderen Wandtattoos zum Aufkleben oder selbst gemalten Motiven an der Wand. Was die Farbwahl angeht, so können Sie ganz nach Geschmack dekorieren. Bunte Motive können auf weißen Wänden einen Platz finden, ebenso wie weiße Motive auf bunten Wänden. Farbe und Form der Rahmen können Sie dabei ebenso frei wählen.
Serien und Reihen in Rahmen anordnen
Wer es strukturiert mag, kann seine Ordnungsliebe auch an die Wand bringen. Unser Beispiel zeigt eine quadratische Anordnung von 9 gleichen Bilderrahmen.
Auch der Inhalt der Rahmen folgt einer Ordnung. Thematisch sind die Rahmen mit einer Reihe von verschiedenen Schmetterlingsbildern ausgestattet. Der Aufbau jedes Bildes ist gleich: bunter Schmetterling vor weißem Hintergrund in der Bildmitte. Dieses Prinzip funktioniert natürlich auch mit anderen Bildern. Je ähnlicher diese sich sind, desto größer ist der Effekt einer optischen Ordnung.
Übrigens: Unter einer Fotoreihe oder Fotoserie versteht man eine Reihe von Einzelbildern, die thematisch zusammenhängen. Welche Fotos oder Bilder Sie dazu wählen, bleibt Ihnen selbst überlassen.
Eine Geschichte mit Bildern erzählen – Foto-Love-Story an der Wand
Verliebt, verlobt, verheiratet! Bringen Sie Ihre eigene Liebesgeschichte mit Fotos an die Wand. Vom ersten Kennenlernen bis hin zum Antrag. Bilder sagen manchmal mehr als tausend Worte.
Natürlich können auch andere Geschichten mit Ihren Fotos erzählt werden. Ob im Comic-Stil mit Sprechblasen, als Schwarzweißfotografie oder doch ganz anders: Lassen Sie Ihrer Phantasie freien Lauf. Schließlich kennen Sie die Geschichte, die es zu erzählen gibt, am besten. Fest steht: So ergibt sich ein faszinierendes Fotoerlebnis, hinter dem ein ganz neuer Sinn steht.
Beim verwendeten Rahmen handelt es sich um den Wandtattoo-Rahmen Retro-Rechtecke, der aus sechs einzelnen Rahmen besteht. Diese können an die Wand geklebt und mit den persönlichen Fotos bestückt werden.
1,2,3,4 – Zahlen im Bilderrahmen
Nicht nur Mathegenies und Nerds können die Schönheit der Zahlen würdigen. Ähnlich der beliebten Buchstaben-Kunst wurden hier Zahlen kreativ in Szene gesetzt.
Das scheinbar ungeordnete Motiv erhält seine Ordnung durch die sich mehrfach wiederholende Zahlenreihe von 1 bis 9. Dabei wird die Ziffer 3 farblich hervorgehoben. Auch das 7:3-Format des Bildes unterstreicht den außergewöhnlichen Charakter. So kommen die Zahlen im Rahmen als Blickfang an die Wand.
Wen es doch eher zu den Buchstaben statt zu den Zahlen zieht, für den gibt es natürlich ebenfalls die passenden Motive mit Buchstaben – etwa als ABC für die Wand.
Aus dem Rahmen fallen – Bilder einfach weglassen
Natürlich kann man auch der Meinung sein, dass Bilder sowieso überbewertet werden. Wer es minimalistisch mag, kann einfach ganz auf den Inhalt seiner Bilderrahmen verzichten.
Ob Sie die Bilderrahmen einfach aufstellen oder doch an die Wand hängen, bleibt dabei dem eigenen Geschmack überlassen. Es lässt sich jedenfalls nicht leugnen, dass auch ein leerer Bilderrahmen ein echter Blickfang sein kann.